17. Oktober 2025
Jahr für Jahr geraten unzählige Seehunde und andere Meeressäuger in Schleswig-Holstein in große Not und auch aktuell werde dem Robbenzentrum Föhr zahlreiche Notfälle gemeldet. Wenn die Herbststürme über Schleswig-Holstein hinwegfegen, beginnt für viele Seehunde und andere Meeressäuger ein weiteres Problem beim Kampf ums Überleben. Verletzte, abgemagerte, erschöpfte Seehunde, die unter schweren Lungenwurmbefall leiden, kämpfen stranden immer wieder an den Küsten und Stränden. Oft ist es der Mensch, der ihre Lage noch verschlimmert. Doch es gibt Hoffnung: Das gemeinnützige Robbenzentrum Föhr kämpft seit über 15 Jahren unermüdlich für diese Tiere. Namen wie Kathrine, Joker Lucie, Dimitri oder Chris, wie die jüngst geretteten Tiere getauft wurden, stehen stellvertretend für Hunderte von Leben, die das engagierte Team und die erfahrene Tierärztin bereits retten konnten – trotz aller Widerstände. Wenn fachkundige Hilfe für Tiere vor Gericht landen soll, bedient man sich dem Argument der Wilderei: Immer wieder werden die Tierretter wegen angeblicher Wilderei von Jägern und deren Ministerien angezeigt, weil sie sich weigern, hilflose Tiere einfach ihrem Schicksal zu überlassen oder sie ohne tierärztliche Untersuchung erschießen zu lassen. Für das Team des Robbenzentrums ist dennoch Aufgeben keine Option. Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr, sind sie erreichbar und bereit, alles für die Rettung der Meeressäuger zu geben. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz sind ein leuchtendes Beispiel für Mitgefühl und Zivilcourage. Werden auch Sie Teil dieser Bewegung – als Unterstützer, Mitglied oder Helfer. Gemeinsam können wir Leben retten und den Meeressäugern eine Stimme geben! Das Robbenzentrum ist bei Notfällen an 365 Tagen und rund um die Uhr unter 0177 330 0077 oder 0157 750 54219 erreichbar www.robbenzentrum-foehr.de