„KINDER-UNI Müll im Meer“ Veranstaltung im Robbenzentrum Föhr mit nachhaltiger Wirkung
M.W. • 26. August 2020
„KINDER-UNI Müll im Meer“ Veranstaltung im Robbenzentrum Föhr mit nachhaltiger Wirkung
Die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll und Wasserverschmutzung gehören zu den größten Umweltproblemen unserer Zeit. Auch unsere heimischen Gewässer und Strände bleiben hiervon nicht verschont.
Nicht nur die sichtbare Verschmutzung ist eine Gefahr für Meerestiere und Vögel, welche sich in Plastikteilen verfangen und qualvoll verenden, oder Müll mit Nahrung verwechseln und diesen aufnehmen, was ebenfalls zur tödlichen Gefahr wird.
Nicht nur die sichtbare Verschmutzung ist eine Gefahr für Meerestiere und Vögel, welche sich in Plastikteilen verfangen und qualvoll verenden, oder Müll mit Nahrung verwechseln und diesen aufnehmen, was ebenfalls zur tödlichen Gefahr wird.
Auch die nicht sichtbare Verschmutzung der Gewässer wie Mikroplastik wird zu einer immer größer werdenden und unberechenbaren Gefahr für das sensible Ökosystem Wasser mit all seinen Bewohnern und Anwohnern.
Ein von Menschen verursachter „Müll-Bumerang“ der mit Sicherheit zurückkommt und auch die eigene Lebensgrundlage immer mehr zerstört.
Ein Thema, dass insbesondere die Kleinen Studenten der Veranstaltung „Kinder-Uni Müll im Meer“ interessierte, welche im Robbenzentrum-Föhr stattfand.
Zahlreiche Vorschläge wurden von den interessierten Teilnehmern vorgetragen, wie der Mensch Müll vermeiden kann. Alle Teilnehmer waren sich schnell einig, dass nur eine massive Reduzierung bis hin zu einem Verbot von Einwegverpackungen zielführend sein kann.
Nach der Theorie kam der praktische Teil. Die Studiengruppe ging zum Wyker Strand im Bereich des Hafens auf „Müllsuche“, wobei die eigentliche „Suche“ sich erübrigte.
Ein kurzer Blick und schon wurde beim Betreten des Strandes zahlreich Müll entdeckt und von den jungen Studenten der Kinder-Uni gesammelt.
Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen gab es ebenfalls zu finden. Nicht nur ein Müllproblem stellen die Kippen dar. Denn die Stoffe, welche in den Filtern stecken, machen die Reste der Giftstängel zu toxischem Sondermüll.
Nur eine Kippe vergiftet ca. 40 Liter Wasser. Mensch und Tier sind dem Vergiftungsrisiko durch weggeworfene Kippen ausgesetzt, insbesondere Kinder, welche arglos im Sand spielen….
Ein von Menschen verursachter „Müll-Bumerang“ der mit Sicherheit zurückkommt und auch die eigene Lebensgrundlage immer mehr zerstört.
Ein Thema, dass insbesondere die Kleinen Studenten der Veranstaltung „Kinder-Uni Müll im Meer“ interessierte, welche im Robbenzentrum-Föhr stattfand.
Zahlreiche Vorschläge wurden von den interessierten Teilnehmern vorgetragen, wie der Mensch Müll vermeiden kann. Alle Teilnehmer waren sich schnell einig, dass nur eine massive Reduzierung bis hin zu einem Verbot von Einwegverpackungen zielführend sein kann.
Nach der Theorie kam der praktische Teil. Die Studiengruppe ging zum Wyker Strand im Bereich des Hafens auf „Müllsuche“, wobei die eigentliche „Suche“ sich erübrigte.
Ein kurzer Blick und schon wurde beim Betreten des Strandes zahlreich Müll entdeckt und von den jungen Studenten der Kinder-Uni gesammelt.
Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen gab es ebenfalls zu finden. Nicht nur ein Müllproblem stellen die Kippen dar. Denn die Stoffe, welche in den Filtern stecken, machen die Reste der Giftstängel zu toxischem Sondermüll.
Nur eine Kippe vergiftet ca. 40 Liter Wasser. Mensch und Tier sind dem Vergiftungsrisiko durch weggeworfene Kippen ausgesetzt, insbesondere Kinder, welche arglos im Sand spielen….
Traurige Bilanz am Ende der Veranstaltung – jede Menge Müll war innerhalb kürzester Zeit am Strand von Föhr zu finden, was bei den kleinen Studenten einen nachhaltigen Eindruck hinterließ.
Die Teilnehmer gingen nach der Veranstaltung mit dem Bewusstsein nach Hause, dass wir so nicht weiter unsere Umwelt behandeln dürfen.
Dann eine besonders freudige Begegnung am Abend, am Strand von Föhr. Leon der an der Veranstaltung teilnahm, ließ direkt Taten folgen.
Leon machte es sich zur Aufgabe, auch in seinem Urlaub auf Föhr, weiterhin den Müll am Strand zu sammeln und hofft auf viele Nachahmer und auf eine Zukunft, in der kein Müll in unserer Umwelt landet.
Die Teilnehmer gingen nach der Veranstaltung mit dem Bewusstsein nach Hause, dass wir so nicht weiter unsere Umwelt behandeln dürfen.
Dann eine besonders freudige Begegnung am Abend, am Strand von Föhr. Leon der an der Veranstaltung teilnahm, ließ direkt Taten folgen.
Leon machte es sich zur Aufgabe, auch in seinem Urlaub auf Föhr, weiterhin den Müll am Strand zu sammeln und hofft auf viele Nachahmer und auf eine Zukunft, in der kein Müll in unserer Umwelt landet.
Ist ein Meeressäuger in Not, ist das Team vom Robbenzentrum
an 365 Tagen und 24 h erreichbar unter
01773300077 oder 015775054219
an 365 Tagen und 24 h erreichbar unter
01773300077 oder 015775054219

Musikalisch, nachdenklich und zugleich familiär – so präsentierte sich der Abend mit Reinhard Meyer im Robbenzentrum. Der Musiker verstand es, mit seinen selbst komponierte Lieder, zu unterhalten und zugleich Themen aufzugreifen, die zum Nachdenken anregen. Vor Beginn und nach der Veranstaltung nutzten viele Gäste die Gelegenheit, die Ausstellung des Robbenzentrums zu besuchen. Dort erhielten sie spannende Einblicke in die Welt der Seehunde und Kegelrobben, was der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre verlieh. Die Kombination aus Musik und Begegnung machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis. In vertrauter und herzlicher Umgebung wurde deutlich, wie Musik Brücken bauen und Menschen verbinden kann.

Sozialer Tag mit Herz und Einsatz! Am Sozialen Tag hatte das Robbenzentrum & Tierhuus tatkräftige Unterstützung: Ein engagierter Mitarbeiter von Zoetis hat einen Tag lang mit angepackt und uns bei der Versorgung unserer tierischen Bewohner unterstützt. Ob beim Füttern, Säubern oder einfach beim Dasein für die Tiere – sein Einsatz war eine große Hilfe und wurde von Mensch und Tier sehr geschätzt! Ein herzliches Dankeschön an Zoetis für diese schöne Zusammenarbeit und an alle, die sich freiwillig für den Tierschutz stark machen!

Die Tierärztin vom Tierhuus und des Robbenzentrums Föhr war zu einem internationalen Austausch zur Wildtierrettung und zur Aufzucht, Behandlung und Versorgung von in Not geratenen Robben in verschiedenen Stationen in England unterwegs. Ein internationaler Erfahrungsaustausch zwischen Tierrettungsstationen ist eine wertvolle Möglichkeit, Wissen, Strategien und bewährte Praktiken im Tierschutz zu teilen. Viele Organisationen weltweit setzen sich für die Rettung und Rehabilitation von Wildtieren ein. Es fand ein reger Austausch über neue Behandlungsmethoden und Rehabilitationsstrategien. Interessant war auch der Vergleich der Gesetzliche Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern und die Möglichkeiten zur Aufklärung über Tierschutz und nachhaltige Lösungen. Das Robbenzentrum Föhr - bei Notfällen 24 Stunden unter 0177 330 00 77 oder 0157 750 54 219 erreichbar www.robbenzentrum-foehr.de

Robbe Jacko wurde in einem sehr schlechten Allgemeinzustand aufgefunden und von den Tierrettern vom Robbenzentrum Föhr geborgen. Das apathische und völlig kraftloste Tier wurde von der fachkundigen Tierärztin des Robbenzentrums Föhr, die auf eine jahrzehntelange Erfahrung mit Meeressäugern zurückblicken kann, direkt behandelt und versorgt. Mit Erfolg! Jacko konnte anfänglich noch nicht mal den Kopf heben und erholt sich zusehendes. Jacko wird eine weiteres von vielen Tieren sein, die das Robbenzentrum erfolgreich behandeln und auf sein späteres Leben in Freiheit vorbereiten konnte. Leider wird das Robbenzentrum und seine fachkundige Tierärztin immer wieder kriminalisiert und von der Jagdbehörde, dem zuständigen Ministerium und deren Lobby angezeigt, weil Tiere gerettet werden – verkehrte Welt! Danke an alle Unterstützer, an unser Team und an alle Helfer Das Robbenzentrum Föhr - bei Notfällen 24 Stunden unter 0177 330 00 77 oder 0157 750 54 219 erreichbar www.robbenzentrum-foehr.de

Die Wasserqualität bestimmt maßgeblich das ökologische Gleichgewicht in unseren Meeren. Faktoren wie der Gehalt an gelöstem Sauerstoff, der pH-Wert, die Temperatur sowie das Vorhandensein von Schadstoffen, Mikroplastik und anderen Verunreinigungen spielen eine zentrale Rolle. Schon geringe Veränderungen in diesen Parametern können weitreichende Auswirkungen haben, etwa auf die Gesundheit und das Verhalten der Meeressäuger, deren Lebensraum eng mit der Beschaffenheit des Wassers verknüpft ist. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen und auch nicht alle Tiere Zugang zu sauberem Wasser haben. Weltweit leiden Millionen von Menschen unter den Folgen von Wassermangel und verschmutztem Trinkwasser – und auch zahlreiche Tierarten sind von den negativen Auswirkungen belastet. Verschmutztes Wasser führt bei Tieren zu Gesundheitsproblemen, beeinträchtigt ihre Fortpflanzungsfähigkeit und gefährdet ganze Ökosysteme. Im Robbenzentrum beobachten wir täglich, wie empfindlich das Ökosystem auf Veränderungen reagiert – eine Erinnerung daran, dass Wasserqualität nicht nur den Lebensraum unserer Robben, sondern das gesamte marine System beeinflusst.

Immer wieder kommen verletzte und geschwächte Seehunde in unser Robbenzentrum. Viele sind unterernährt, krank oder haben Verletzungen durch Netze, Boote oder andere Gefahren. Ohne unsere Hilfe hätten sie keine Chance. Unsere erfahrenen Pfleger kümmern sich rund um die Uhr um die kleinen Seehunde. Wir versorgen ihre Wunden, füttern sie auf und bereiten sie auf ihr Leben in der Freiheit vor. Doch das ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! - Jede Spende hilft, Leben zu retten. - Gemeinsam geben wir ihnen eine zweite Chance. ➡ Helfen Sie mit! Jeder Beitrag zählt.

Als Abgeordneter der Tierschutzpartei im Europaparlament setzt sich Sebastian Everding nicht nur politisch für den Schutz von Tieren ein – er packt auch persönlich mit an! Gemeinsam mit seiner Familie unterstützt er das Tierhuus und Robbenzentrum vor Ort. Besonders am Herzen liegt ihm Kegelrobbe Sebastian, die viel zu untergewichtig und ohne Mutter gefunden und gerettet wurde. Als Pate begleitet er ihre Genesung und hilft tatkräftig bei der Pflege im Tierhuus. Tierschutz beginnt bei jedem von uns – auf politischer Ebene und im direkten Engagement vor Ort!

Am Strand wurde Kegelrobbe Sebastian in einem besorgniserregenden Zustand gefunden: völlig untergewichtig mit nur 16,8 kg, viel zu klein und mit einem Langunofell, das zeigt, dass er viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde. Er war unterkühlt und völlig erschöpft, als Helfer ihn entdeckten. Sebastian trägt eine rote Farbmarkierung, deren Bedeutung wir derzeit noch herausfinden. Zuerst steht aber seine Stabilisierung im Vordergrund – er braucht dringend Wärme, Nahrung und intensive Pflege, um zu Kräften zu kommen. Wir sind dankbar, dass sich Sebastian Everding von der Tierschutzpartei und EU - Abgeordneter als Pate für ihn engagiert. Gemeinsam setzen wir alles daran, Sebastian zu retten und ihm eine zweite Chance zu geben. Wir halten euch auf dem Laufenden über seine Fortschritte. Bitte drückt ihm die Daumen und sendet ihm eure positiven Gedanken!

Am diesjährigen Welttierschutztag gab es im Robbenzentrum und Tierhuus eine Vielzahl von Aktionen, die ein breites Publikum begeisterten und gleichzeitig auf den wichtigen Aspekt des Tierschutzes aufmerksam machten. Besonders gefreut haben wir uns über die vielen Besucher, die den Tag zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Wassermusikers Konrad Zimmermann aus Düsseldorf, der mit seiner Musik eine einmalige Atmosphäre schuf und die Gäste begeisterte. Für das leibliche Wohl sorgte das Restaurant/Café am Flugplatz, das vegane Kuchen spendete – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger und tierfreundlicher Ernährung. Neben den musikalischen und kulinarischen Genüssen stand natürlich der Tierschutz im Mittelpunkt. Informationsstände und Vorträge klärten die Besucher über den Schutz von Wildtieren und Haustieren auf, und alle Einnahmen des Tages kommen den Tieren im Robbenzentrum und im Tierhuus zugute. Die Resonanz war überwältigend und hat uns darin bestärkt, dass der Einsatz für den Tierschutz weiter an Bedeutung gewinnt. Ein besonderes Ereignis dieses Tages war die Meldung einer viel zu kleinen und in Not geratene Robbe, die zufällig am Welttierschutztag in unsere Obhut gelangte. Sie wurde auf den Namen „Franzeska“ getauft – in Anlehnung an Franz von Assisi, den Schutzpatron der Tiere, dessen Geschichte und Werte uns in unserer Arbeit inspirieren. Wir bedanken uns herzlich bei allen Besuchern, Unterstützern und Helfern, die diesen Tag möglich gemacht haben, und freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam für den Tierschutz einzustehen.