Erschossen, statt geholfen

M.W. • 19. Oktober 2023

Erschossen, statt geholfen...



Die Entscheidung, ob Robben in Not getötet werden, treffen die Seehundjäger. Ihre Qualifikation ist jedoch zweifelhaft, da diese Hobbyjäger sind. 
Nur Veterinärmediziner können anhand ihrer Ausbildung entscheiden, ob ein Tier überlebensfähig ist.
Aktuell erreichen uns wieder viele Notrufe. Sind die Seehundjäger schneller bei einem kranken, oder verletzten Tier, ist dies ihr Todesurteil. So wie aktuell wieder geschehen…

Obwohl die Jagd auf Seehunde seit 1974 verboten ist, werden jedes Jahr Hunderte von kranken, verletzten oder verlassenen Robben, die bei entsprechender Therapie hätten gerettet werden können, erschossen.
Diese Praxis ist in Deutschland erlaubt und wird als Teil des „Robben-Managements“ angesehen, welche in fester Hand der Jägerschaft und deren Lobby ist. Kommen Veterinäre einem Meeressäuger zur Hilfe, wird dies von der Jägerschaft als Wilderei gewertet.

Hunderte verletzte, verlassene oder Seehunde mit Lungenwürmern konnten schon vom Robbenzentrum Föhr erfolgreich gerettet und therapiert werden.

Trotz der möglichen Rettung der Tiere pocht die Jägerschaft und deren Ministerien auf die Erschießung. Retter und behandelnde Tierärzte der Tiere werden immer wieder wegen „Wilderei“ angezeigt.

Was bewegt die Ministerien dazu Schussprämien an die Hobby-Jäger in nicht unbeträchtlicher Höhe aus Steuergeldern zu zahlen und darüber hinaus, fachkundige Einrichtungen und Veterinäre, die den Tieren ohne stattliche Finanzierung helfen, als Wilderer anzuzeigen?

Wir werden weiterhin alles geben, um Robben in Not zu helfen

www.robbenzentrum-foehr.de
ROBBE IN NOT?
‼️ 365 Tage und 24 Stunden Notfalltelefon ‼️

0177 330 00 77
oder ‪
0157 750 54 219‬

17. Oktober 2025
Jahr für Jahr geraten unzählige Seehunde und andere Meeressäuger in Schleswig-Holstein in große Not und auch aktuell werde dem Robbenzentrum Föhr zahlreiche Notfälle gemeldet. Wenn die Herbststürme über Schleswig-Holstein hinwegfegen, beginnt für viele Seehunde und andere Meeressäuger ein weiteres Problem beim Kampf ums Überleben. Verletzte, abgemagerte, erschöpfte Seehunde, die unter schweren Lungenwurmbefall leiden, kämpfen stranden immer wieder an den Küsten und Stränden. Oft ist es der Mensch, der ihre Lage noch verschlimmert. Doch es gibt Hoffnung: Das gemeinnützige Robbenzentrum Föhr kämpft seit über 15 Jahren unermüdlich für diese Tiere. Namen wie Kathrine, Joker Lucie, Dimitri oder Chris, wie die jüngst geretteten Tiere getauft wurden, stehen stellvertretend für Hunderte von Leben, die das engagierte Team und die erfahrene Tierärztin bereits retten konnten – trotz aller Widerstände. Wenn fachkundige Hilfe für Tiere vor Gericht landen soll, bedient man sich dem Argument der Wilderei: Immer wieder werden die Tierretter wegen angeblicher Wilderei von Jägern und deren Ministerien angezeigt, weil sie sich weigern, hilflose Tiere einfach ihrem Schicksal zu überlassen oder sie ohne tierärztliche Untersuchung erschießen zu lassen. Für das Team des Robbenzentrums ist dennoch Aufgeben keine Option. Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr, sind sie erreichbar und bereit, alles für die Rettung der Meeressäuger zu geben. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz sind ein leuchtendes Beispiel für Mitgefühl und Zivilcourage. Werden auch Sie Teil dieser Bewegung – als Unterstützer, Mitglied oder Helfer. Gemeinsam können wir Leben retten und den Meeressäugern eine Stimme geben! Das Robbenzentrum ist bei Notfällen an 365 Tagen und rund um die Uhr unter 0177 330 0077 oder 0157 750 54219 erreichbar www.robbenzentrum-foehr.de
10. August 2025
Musikalisch, nachdenklich und zugleich familiär – so präsentierte sich der Abend mit Reinhard Meyer im Robbenzentrum. Der Musiker verstand es, mit seinen selbst komponierte Lieder, zu unterhalten und zugleich Themen aufzugreifen, die zum Nachdenken anregen. Vor Beginn und nach der Veranstaltung nutzten viele Gäste die Gelegenheit, die Ausstellung des Robbenzentrums zu besuchen. Dort erhielten sie spannende Einblicke in die Welt der Seehunde und Kegelrobben, was der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre verlieh. Die Kombination aus Musik und Begegnung machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis. In vertrauter und herzlicher Umgebung wurde deutlich, wie Musik Brücken bauen und Menschen verbinden kann.
16. Juni 2025
Sozialer Tag mit Herz und Einsatz! Am Sozialen Tag hatte das Robbenzentrum & Tierhuus tatkräftige Unterstützung: Ein engagierter Mitarbeiter von Zoetis hat einen Tag lang mit angepackt und uns bei der Versorgung unserer tierischen Bewohner unterstützt. Ob beim Füttern, Säubern oder einfach beim Dasein für die Tiere – sein Einsatz war eine große Hilfe und wurde von Mensch und Tier sehr geschätzt! Ein herzliches Dankeschön an Zoetis für diese schöne Zusammenarbeit und an alle, die sich freiwillig für den Tierschutz stark machen!
von M.W. 30. April 2025
Die Tierärztin vom Tierhuus und des Robbenzentrums Föhr war zu einem internationalen Austausch zur Wildtierrettung und zur Aufzucht, Behandlung und Versorgung von in Not geratenen Robben in verschiedenen Stationen in England unterwegs. Ein internationaler Erfahrungsaustausch zwischen Tierrettungsstationen ist eine wertvolle Möglichkeit, Wissen, Strategien und bewährte Praktiken im Tierschutz zu teilen. Viele Organisationen weltweit setzen sich für die Rettung und Rehabilitation von Wildtieren ein. Es fand ein reger Austausch über neue Behandlungsmethoden und Rehabilitationsstrategien. Interessant war auch der Vergleich der Gesetzliche Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern und die Möglichkeiten zur Aufklärung über Tierschutz und nachhaltige Lösungen. Das Robbenzentrum Föhr - bei Notfällen 24 Stunden unter ‪0177 330 00 77 oder ‪ 0157 750 54 219 erreichbar ‪‪www.robbenzentrum-foehr.de
von M.W. 28. April 2025
Robbe Jacko wurde in einem sehr schlechten Allgemeinzustand aufgefunden und von den Tierrettern vom Robbenzentrum Föhr geborgen. Das apathische und völlig kraftloste Tier wurde von der fachkundigen Tierärztin des Robbenzentrums Föhr, die auf eine jahrzehntelange Erfahrung mit Meeressäugern zurückblicken kann, direkt behandelt und versorgt. Mit Erfolg! Jacko konnte anfänglich noch nicht mal den Kopf heben und erholt sich zusehendes. Jacko wird eine weiteres von vielen Tieren sein, die das Robbenzentrum erfolgreich behandeln und auf sein späteres Leben in Freiheit vorbereiten konnte. Leider wird das Robbenzentrum und seine fachkundige Tierärztin immer wieder kriminalisiert und von der Jagdbehörde, dem zuständigen Ministerium und deren Lobby angezeigt, weil Tiere gerettet werden – verkehrte Welt! Danke an alle Unterstützer, an unser Team und an alle Helfer Das Robbenzentrum Föhr - bei Notfällen 24 Stunden unter ‪0177 330 00 77 oder ‪ 0157 750 54 219 erreichbar www.robbenzentrum-foehr.de‬‬
22. März 2025
Die Wasserqualität bestimmt maßgeblich das ökologische Gleichgewicht in unseren Meeren. Faktoren wie der Gehalt an gelöstem Sauerstoff, der pH-Wert, die Temperatur sowie das Vorhandensein von Schadstoffen, Mikroplastik und anderen Verunreinigungen spielen eine zentrale Rolle. Schon geringe Veränderungen in diesen Parametern können weitreichende Auswirkungen haben, etwa auf die Gesundheit und das Verhalten der Meeressäuger, deren Lebensraum eng mit der Beschaffenheit des Wassers verknüpft ist. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen und auch nicht alle Tiere Zugang zu sauberem Wasser haben. Weltweit leiden Millionen von Menschen unter den Folgen von Wassermangel und verschmutztem Trinkwasser – und auch zahlreiche Tierarten sind von den negativen Auswirkungen belastet. Verschmutztes Wasser führt bei Tieren zu Gesundheitsproblemen, beeinträchtigt ihre Fortpflanzungsfähigkeit und gefährdet ganze Ökosysteme. Im Robbenzentrum beobachten wir täglich, wie empfindlich das Ökosystem auf Veränderungen reagiert – eine Erinnerung daran, dass Wasserqualität nicht nur den Lebensraum unserer Robben, sondern das gesamte marine System beeinflusst.
12. März 2025
Immer wieder kommen verletzte und geschwächte Seehunde in unser Robbenzentrum. Viele sind unterernährt, krank oder haben Verletzungen durch Netze, Boote oder andere Gefahren. Ohne unsere Hilfe hätten sie keine Chance. Unsere erfahrenen Pfleger kümmern sich rund um die Uhr um die kleinen Seehunde. Wir versorgen ihre Wunden, füttern sie auf und bereiten sie auf ihr Leben in der Freiheit vor. Doch das ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! - Jede Spende hilft, Leben zu retten. - Gemeinsam geben wir ihnen eine zweite Chance. ➡ Helfen Sie mit! Jeder Beitrag zählt.
5. Januar 2025
Als Abgeordneter der Tierschutzpartei im Europaparlament setzt sich Sebastian Everding nicht nur politisch für den Schutz von Tieren ein – er packt auch persönlich mit an! Gemeinsam mit seiner Familie unterstützt er das Tierhuus und Robbenzentrum vor Ort. Besonders am Herzen liegt ihm Kegelrobbe Sebastian, die viel zu untergewichtig und ohne Mutter gefunden und gerettet wurde. Als Pate begleitet er ihre Genesung und hilft tatkräftig bei der Pflege im Tierhuus. Tierschutz beginnt bei jedem von uns – auf politischer Ebene und im direkten Engagement vor Ort!
5. Januar 2025
Am Strand wurde Kegelrobbe Sebastian in einem besorgniserregenden Zustand gefunden: völlig untergewichtig mit nur 16,8 kg, viel zu klein und mit einem Langunofell, das zeigt, dass er viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde. Er war unterkühlt und völlig erschöpft, als Helfer ihn entdeckten. Sebastian trägt eine rote Farbmarkierung, deren Bedeutung wir derzeit noch herausfinden. Zuerst steht aber seine Stabilisierung im Vordergrund – er braucht dringend Wärme, Nahrung und intensive Pflege, um zu Kräften zu kommen. Wir sind dankbar, dass sich Sebastian Everding von der Tierschutzpartei und EU - Abgeordneter als Pate für ihn engagiert. Gemeinsam setzen wir alles daran, Sebastian zu retten und ihm eine zweite Chance zu geben. Wir halten euch auf dem Laufenden über seine Fortschritte. Bitte drückt ihm die Daumen und sendet ihm eure positiven Gedanken!
11. November 2024
Immer wieder viel zu kleine Seehunde